HUBERT LOBNIG
DESIRING THE REAL. AUSTRIA CONTEMPORARY

2012/2013




„Desiring the Real. Austria Contemporary“

Wanderausstellung „Desiring the Real. Austria Contemporary“ zeigt Arbeiten von 22 KünstlerInnen in zahlreichen Ländern weltweit.
Die Ausstellung „Desiring the Real. Austria Contemporary“ ist nach „In Between. Austria Contemporary“ die zweite Wanderausstellung, die das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur präsentiert, um die Vernetzung, Internationalisierung und Sichtbarmachung vielversprechender RepräsentantInnen österreichischer Gegenwartskunst im Ausland zu unterstützen.
“Desiring the Real. Austria Contemporary” war bisher im MOCAB Museum of Contemporary Art Belgrade, Serbien präsentiert, ist jetzt bis zum 1. September 2012 im MUAC Contemporary Art University Museum Mexico City und vom 4. bis 21. Oktober 2012 beim FIC Cervantino International Festival in Guanajuato (Mexiko) zu sehen. Als weitere Stationen sind derzeit Havanna (Kuba), Zagreb (Kroatien), Skopje (Mazedonien), Meran und Bozen (Südtirol), Istanbul (Türkei) und Straßburg (Frankreich) vorgesehen.
„'Desiring the Real. Austria Contemporary' zeigt einen aktuellen Einblick in die Kunstszene Österreichs und trägt damit sowohl zur Verbreiterung des Wissens über zeitgenössische österreichische Kunst, als auch zur Präsenz österreichischer Kunstschaffender im Ausland bei. Die Neugierde soll geweckt, der internationale Dialog gestärkt werden. Die Vermittlung zeitgenössischer österreichischer Kunst ist ein Schwerpunkt meiner Kulturpolitik. Die Ausstellung 'Desiring the Real' ist ein Weg, um österreichische Künstlerinnen und Künstler global zu positionieren, sie nachhaltig zu vernetzen, den interkulturellen Dialog und Erfahrungsaustausch zu fördern und Österreichs Kunst international sichtbar zu machen“, so Kulturministerin Dr. Claudia Schmied.
„Desiring the Real. Austria Contemporary“ präsentiert Werke von 22 Künstlerinnen und Künstlern: Iris Andraschek, Catrin Bolt, Adriana Czernin, Josef Dabernig, Judith Fegerl, Rainer Gamsjäger, Michael Goldgruber, Nilbar Güres, Maria Hahnenkamp, Siggi Hofer, Michael Höpfner, Franz Kapfer, Leopold Kessler, Ulrike Königshofer, Hubert Lobnig, Bele Marx, Anna Mitterer, David Moises Bernd Oppl, Margherita Spiluttini, Esther Stocker und Hannes Zebedin.
Um die zeitgenössische künstlerische Arbeit Österreichs einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat Kulturministerin Dr. Claudia Schmied das Konzept der „Wanderausstellungen“ initiiert. Die Vielzahl der in Österreich lebenden und arbeitenden Künstlerinnen und Künstler und das damit verbundene große künstlerische Potential sind Basis der Ausstellung. „Desiring the Real. Austria Contemporary“ versammelt etablierte und aufstrebende KünstlerInnen mit unterschiedlichen Werken, Ideen und Visionen, die sich zu einem kulturellen Ganzen verbinden und damit einen aktuellen Einblick in die Kunstszene Österreichs ermöglichen. Präsentiert werden Werke, die seit 1945 vom BMUKK angekauft wurden sowie Leihgaben der KünstlerInnen und deren Galerien.
Die gezeigten Werke befassen sich mit unterschiedlichen Modellen der Wirklichkeit und stellen die Bedeutsamkeit von Realität ins Zentrum ihrer Arbeit. Es geht um subjektiv erlebte Realität, inszenierte Realität, um das Weiterdenken von Realität in alternativen Lösungen und Räumen und ihre Gegenüberstellung mit der eigenen Konzeption von „Wirklichkeit“. In der Sehnsucht nach der Realität versuchen die Künstlerinnen und Künstler der Wahrheit eine Stimme zugeben, sie sind auf der Suche nach der Identität der kulturellen, politischen und menschlichen Landschaft Österreichs.
Neben zahlreichen Auslandsstipendien und Auslandsateliers, einzelnen Programmen, die die internationale Vernetzung des künstlerischen Nachwuchses fördern, ist das Konzept der Wanderausstellung Teil der Strategie zur Sichtbarmachung und Vernetzung österreichischer Kunstschaffender im Ausland.
Der Katalog zur Ausstellung sowie Fotos der Ausstellungseröffnung (vom 30. Juni 2012 im Museo Universitario Arte Contemporáneo in Mexico City) sind unter http://www.bmukk.gv.at/ministerium/vp/2012/20120703.xml abrufbar.


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